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Hüttenwanderung Naturpark Nagelfluhkette (Etappe 3)

Hüttenwanderung Naturpark Nagelfluhkette (Etappe 3)

Hittisau am Morgen
Aussicht auf dem Hochhäderich
Fernwanderweg

Ein Sommerabenteuer für Naturliebhaber*innen. Diese Hüttenwanderung führt durch das Naturjuwel Naturpark Nagelfluhkette. Von Hittisau wandert man über die Engenlochschlucht ins Lecknertal und zur Falkenhütte. Weiter geht es zum Berggasthof Hochhäderich und zurück nach Hittisau.

Mitten ins Alpgebiet und hinunter ins Tal

Vor dem Abmarsch vom Berggasthof Hochhäderich (1520 m) hinunter ins Tal empfiehlt es sich, den nahen Berggipfel Hochhäderich (1566 m) zu erklimmen. Hier genießt man nochmals die wunderbare Rundumsicht zu den Gipfeln des Bregenzerwaldes, in die Schweizer Berge und zum Bodenseegebiet. Vom Berggasthof Hochhäderich wandert man zunächst denselben Weg wie am Vortag zurück bis zur Gehrenalpe. Hier zweigt der Wanderweg hinunter nach Hittisau ab. Die Gemeinde Hittisau ist mit über 100 Alpen die alpenreichste Gemeinde Österreichs. Es handelt sich dabei meist um kleinere Privatalpen, die durch den unter Kaiserin Maria Theresia durchgeführten Prozess der „Vereinödung“ (Güterzusammenlegungen) entstanden sind.

So führt hier der Weg über das Gebiet von drei Alpen: von der Gehrenalpe gelangt man über die Ladalpen zur Gschwendalpe. Hier verlässt man den breiten Güterweg und zweigt links auf einen schmalen Pfad ab, der hinunter in die Hittisauer Parzelle Gfäll führt. Hier steht die 1938 erbaute Wendelinkapelle. Wendelin (althochdeutsch) bedeutet „Wanderer, Pilger“ und ist der Schutzpatron der Bauern. Die Kapelle wurde errichtet, um früher den Schülern des Ortsteiles Bolgenach einmal wöchentlich den Messbesuch zu ermöglichen. Beim Weg zurück in die Ortsmitte von Hittisau (790 m) empfiehlt sich der kurze Abstecher zur Kommabrücke, einer der ältesten gedeckten Holzbrücken des Landes.

Schwierigkeitsgrad
mittel
Dauer
2:30 h

Wegbeschreibung

Gehrenalpe – Gschwendalpe – Gfäll – Hittisau – Ortsmitte

Hinweise, Tipps

Beim Weg zurück in die Ortsmitte von Hittisau (790 m) empfiehlt sich der kurze Abstecher zur Kommabrücke, einer der ältesten gedeckten Holzbrücken des Landes.

Details

Technik3
Kondition3
Erlebnis5
Landschaft5

Beste Jahreszeit

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Ausrüstung

  • Warme Bergbekleidung im Schichtenprinzip sowie Wechselkleidung
  • Wasserdichte Berg- oder Wanderschuhe mit griffiger Sohle
  • Isomatte, Sitzpolster als Isolation zum Boden
  • Sonnenbrille und Sonnenschutz
  • Jause und (warme) Getränke
  • Informationen über die Wetterverhältnisse
  • Orientierungshilfen wie Karte, Höhenmesser

Sicherheitshinweise

NOTRUF:

140 Alpine Notfälle österreichweit

144 Alpine Notfälle Vorarlberg

112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Öffentliche Verkehrsmittel

www.vmobil.at

Tour facts

Datenquelle
vcloud, ID 28416a9d-0d01-441e-a29d-e0e6fbb201ab
Zuletzt aktualisiert
08.05.2024, 03:05:01